Der Businessplan ist das Kernstück einer jeden Gründung. Deshalb sollte bereits hier Wert auf eine detaillierte Ausarbeitung gelegt werden. Im Klartext bedeutet das, dass zum Beispiel bei den Umsatzberechnungen Gästezahl und Umsatz pro Gast berücksichtigt werden sollten. Auch Mitarbeiterkosten und ein kalkulatorischer Unternehmerlohn sind anhand von Öffnungszeiten zu berechnen.
Inhalte und Aufbau. Die schriftliche Fixierung der Geschäftsidee scheitert meist daran, dass Gastronomen in schriftlichen Ausarbeitungen ungeübt und im Arbeitsleben mit solchen Dingen wenig zu tun haben. Aber keine Angst, so ein Plan lässt sich mit auf gastronomische Konzepte ausgelegten Vorlagen verhältnismäßig einfach erstellen. Diese Inhalte sind erforderlich:
Übersichtlich und fundiert. Ein Businessplan ist kein Hexenwerk, auch wenn es so erscheinen mag. Salamitaktik, Stück für Stück, Schritt für Schritt und alle Unterlagen an einem Ort erleichtern die Ausarbeitung ganz immens. Wichtig ist der strukturelle Aufbau, Übersichtlichkeit und eine Darstellung der Zahlen, Daten, Fakten. Ein gut gemachter Businessplan ist sortiert, strukturiert, schafft Ordnung und sorgt für einen optimalen Überblick über die Konzeptbausteine.
Alles an einem Ort. Legen Sie sich einen Ordner an, in dem alles zum Thema Businessplan abgelegt wird. Unterteilen Sie diesen in die einzelnen Bausteine. So ersparen Sie sich eine unübersichtliche Zettelwirtschaft und haben den Vorteil immer alles griffbereit zu haben. Sammeln Sie all Ihre Ideen und Gedanken zu Ihrer Geschäftsidee, auch handschriftliche Notizen, Einrichtungsfotos, Rezeptideen etc.
So eröffnen Sie sich die Möglichkeit jeden einzelnen Baustein abzuarbeiten und für den finalen Businessplan fertigzustellen.